Wann den Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren — BabyForum.at





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Keine Lücke im Lebenslauf Auch im Lebenslauf sieht es besser aus, wenn Du keine Lücke, sondern eine durchgehende Beschäftigung mit dem Vermerk einer Elternzeit, hast. Aber da es sonst keiner wusste, konnte ich es dann noch zwei Wochen rausziehen und habs in der 10 Woche getan. Wollte es auch meiner Familie persönlich sagen. Als wir ihr es gesagt haben, ist sie wortlos aufgestanden und gegangen.


Meiner Chefin musste ich es Ende der 6. Selbst Körpergerüche nehmen schwangere Frauen intensiver wahr — was, je nach Kollege, auch sehr unangenehm sein kann. Darüber spielt neben der vermuteten Reaktion des Vorgesetzten aber auch die Rolle der Kollegen oftmals eine wichtige Rolle.


Mutterschutz: Was Sie wissen müssen - Nur, wenn Du Dir sehr sicher bist, dass es für Deinen Chef keinen Unterschied macht und er Dich auch nach der Elternzeit gerne zurück in seiner Firma sieht, würde ich trotz befristetem Arbeitsvertrag von der Schwangerschaft erzählen. Entscheidet sich die Mutter für die Elternzeit, gilt der Kündigungsschutz bis zum Ablauf derselben.


Schwanger im Job: Wann sagen Sie das dem Chef. Eigentlich ist es die normalste Sache der Welt: Frauen werden schwanger. Im Job geht es jedoch oft um mehr als diese simple Botschaft. Auf der Subebene schwingen immer auch Ängste, enttäuschtes Vertrauen und der Zwang zur Improvisation mit. Denn jeder Chef ist anders — der eine verständnisvoller, der andere rüde — und Vieles hängt auch von der jeweiligen Position der werdenden Mutter ab: Für eine Berufseinsteigerin lässt sich leichter eine Interimslösung finden als für eine gut vernetzte Managerin, die den Laden aus dem Eff-Eff kennt. Arbeitsrechtlich ist es aber klar: Den Zeitpunkt der Offenbarung bestimmt die Frau. Muss man eine Schwangerschaft im Bewerbungsgespräch mitteilen. Schon die Frage des zukünftigen Arbeitgebers nach einer Schwangerschaft ist rechtlich unzulässig und darf wahrheitswidrig beantwortet werden. Aber wo eine Regel ist, da gibt es auch Ausnahmen: Anders sieht es nämlich aus, wenn es sich um einen Job handelt, bei dem Schwangere nur bedingt oder gar nicht eingesetzt werden können, weil ihre Gesundheit oder die des Kindes gefährdet wird oder in welchem der notwendige körperliche Einsatz der Frau in dem künftigen Job etwa als Model oder Tänzerin mit einer Schwangerschaft unvereinbar ist. In diesen Fällen darf der zukünftige Chef die Frage nach der Schwangerschaft stellen — und hier besteht wann muss man dem arbeitgeber sagen dass man schwanger ist auch die Pflicht zur wahrheitsgemäßen Auskunft. Erfolgt diese nicht, besteht anschließend für den Arbeitgeber das Recht zur Anfechtung des Vertrages und. Schwangerschaftsängste: Ist die Karriere wann muss man dem arbeitgeber sagen dass man schwanger ist Gefahr. Trotzdem fällt den meisten diese Offenbarung schwer. Der Arbeitgeber, mehr noch der direkte Vorgesetzte könnte sauer sein, sich hintergangen fühlen, weil er sich nun um personellen Ersatz kümmern und seine Abteilungspläne neu justieren muss. Deswegen wollen die betroffenen Frauen es so spät wie möglich sagen. Bis dahin können immer wieder Komplikationen auftreten. Manche verlieren dabei sogar ihr Kind. Das ist tragisch und wird noch schlimmer, wenn sie ihre Schwangerschaft vorher schon bekannt gegeben haben. Plötzlich sind alle besonders zuvorkommend und rücksichtsvoll und die Schwangere fühlt sich bald als sei sie schwer erkrankt und nicht in froher Erwartung. Das ist es aber nicht allein. Mit der Schwangerschaft und dem damit veränderten Hormonhaushalt verändern sich zahlreiche Sinne — vor allem der Geruchs- und Geschmackssinn. Dinge, die eine Frau früher mochte, können ihr plötzlich unangenehm werden. Oder der Geschmack von Fisch und Zitrusfrüchten. Selbst Körpergerüche nehmen schwangere Frauen intensiver wahr — was, je nach Kollege, auch sehr unangenehm sein kann. All das belastet die eigene Leistung, bleibt nicht lange verborgen und zwingt die Frauen früher oder später zu einer Erklärung. Mit Ausnahme bestimmter Branchen Gastronomie, Landwirtschaft, Krankenhäuser… durften Schwangere bis 2018 nachts zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens und an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten. Ausnahme seit 2018: Wenn die werdende Mutter es ausdrücklich wünscht, kann sie von 20 bis 22 Uhr und auch an Sonntagen eingeteilt werden. Zusammengefasst heißt das: Mehr als 8,5 Stunden täglich darf eine Schwangere werktags nicht arbeiten. In zwei aufeinanderfolgenden Wochen dürfen es maximal 90 Stunden sein. Oder ganz kurz: Verboten ist alles, was dem Kind schaden könnte. Allerdings kann wann muss man dem arbeitgeber sagen dass man schwanger ist Arbeitgeber von der Mitarbeiterin verlangen, dass diese die Schwangerschaft durch ein ärztliches Attest nachweist die Bescheinigung einer Hebamme reicht nicht. Sonst könnte im Zweifel jede behaupten, sie sei schwanger, um einer drohenden Entlassung zu entgehen oder diese um ein paar Monate hinauszuzögern. Spricht der Arzt allerdings ein generelles Beschäftigungsverbot aus — etwa wegen einer Risikoschwangerschaft oder der drohenden Gefahr einer Frühgeburt, muss sich der Arbeitgeber daran halten. Er kann jedoch auf einer Nachuntersuchung bestehen. Nach 12 Wochen sollten Sie den Chef einweihen Entsprechend vielschichtig ist damit auch die Antwort auf die Eingangsfrage: Wann sage ich es dem Chef. Denn der braucht diese Information, um entsprechend für den Mutterschutz und die Elternzeit vorzuplanen — erst recht, wenn Sie vorhaben, drei Jahre in Elternzeit zu gehen. Auch aus Sicht des Arbeitsrechtes gibt es keinen unmittelbaren Zwang, dem Arbeitgeber die Schwangerschaft sofort zu offenbaren. Dersagt dazu: Grundsätzlich sieht das Gesetz keine Mitteilungspflicht für das Vorliegen einer Schwangerschaft vor. Nach dem Mutterschutzgesetz soll dies lediglich mitgeteilt werden, sobald der werdenden Mutter ihr Zustand bekannt ist. Demnach gibt es auch keinen festen Zeitpunkt, wann eine Schwangerschaft zwingend dem Arbeitgeber spätestens mitzuteilen ist. Weiß der Arbeitgeber allerdings nichts von der bestehenden Schwangerschaft, verzichtet die werdende Mutter damit auch auf die besonderen Regelungen des Mutterschutzgesetzes und die darin zu ihrem Schutz enthaltenen Beschäftigungsverbote. Falls Sie hingegen wissen oder ahnendass Ihr Chef Sie gar für eine vorgesehen hat, sollten Sie ihm die Sache allerdings eher mitteilen. Klar, die Beförderung ist damit höchstwahrscheinlich passé, aber alles andere würde Ihnen der Chef — zurecht — als Heimtücke auslegen. Ein schwerer Bruch im Vertrauensverhältnis wäre die Folge. Und der Start im neuen höheren Job nach der Geburt wird damit auch nicht wahrscheinlicher, geschweige denn leichter. Allerdings können Sie Ihren Vorgesetzten bitten, die Sache noch eine Weile für sich zu behalten und Ihnen zu überlassen, die Nachricht dem Team zu verkünden. Sollten Sie aber spüren, dass die Kollegen früher als im vierten Monat Veränderungen an ihnen registrieren, die Spekulationen auslösen, ist es besser sich sofort zu outen. Das Wichtigste: Behalten Sie dabei immer die Initiative. So können sich oder atmosphärische Störungen gar nicht erst verbreiten. Mit der Kunde so lange zu warten, bis es ohnehin jeder sieht, wäre jedenfalls unschön und unprofessionell. Schwangerschaftsgerücht: Darf der Chef kündigen. Wer schwanger im Job arbeitet, vertraut sich womöglich auch leichtfertig einer anderen Kollegin an — wie ist eigentlich die Rechtslage, wenn andere das Gerücht von einer Schwangerschaft verbreiten. Darf der Arbeitgeber dann kündigen. Eine als Köchin im Pflegeheim befristet beschäftigte Frau erfuhr von ihrer Schwangerschaft. Sie vertraute sich zwecks der leitenden Pflegekraft an, informierte jedoch nicht den Arbeitgeber. Einen Tag später erhielt die schwangere Frau die. Sie ging vor Gericht, um die Ungültigkeit der Kündigung nach § 9 MuSchG feststellen zu lassen: Ihr Arbeitgeber habe von der Kollegin von ihrer Schwangerschaft erfahren. Unklar sei zwar, wann exakt er davon Kenntnis erhalten habe ob kurz vor oder kurz nach der Kündigung. Die Tatsache dass er informiert sei, sei hingegen unstrittig. Der Arbeitgeber hingegen führte an, dass er erst nach der Kündigung von der Schwangerschaft erfahren habe. Als leitende Pflegekraft sei die Kollegin im Übrigen nicht zur Entgegennahme solcher Informationen befugt. Das Urteil wurde zugunsten der Schwangeren entschieden. Demnach dürfen Schwangere bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Geburt ihres Kindes nicht entlassen werden. Bedingung: Dem Chef ist die Schwangerschaft bekannt. Außerdem ist eine Kündigung unzulässig, wenn er innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Kündigung bei der Beschäftigten von deren Schwangerschaft erfährt. Wenngleich der exakte Zugang der Information unklar blieb, hätte der Arbeitgeber allein durch die Kenntnis der Schwangerschaft durch die Mitarbeiterin den besonderen Kündigungsschutz auf die Köchin anwenden müssen. Sandra Voigt, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Redakteurin beierklärt: Die leitende Pflegekraft hat als sogenannte Erklärungsbotin fungiert, als sie die erhaltene Information über die Schwangerschaft der Köchin tatsächlich an den Arbeitgeber weitergeleitet hat. Schließlich haben die beiden Frauen im Zusammenhang mit der Urlaubsgewährung unstreitig über die Schwangerschaft geredet. Wenngleich sie nur beiläufig erwähnt wurde, war doch klar, dass diese Äußerung dienstlichen Charakter haben sollte. Irrelevant war dabei, dass der leitenden Pflegekraft keine Personalverantwortung für die Köchin zukam. Denn ein Erklärungsbote wird vom Erklärenden — hier der Köchin — beauftragt. Es spielt also keine Rolle, welche Stellung ihm vom Empfänger — hier dem Arbeitgeber — zugeteilt worden ist. Während der Dauer der Schwangerschaft und bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung ist eine Kündigung grundsätzlich unzulässig. Dies gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass der Arbeitgeber zum Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung von der Schwangerschaft wusste oder diese ihm innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Kündigung mitgeteilt wird. Dennoch gibt es Ausnahmen, die die Kündigung einer Frau während der Schwangerschaft durch den Arbeitgeber auch möglich machen: Etwa dann, wenn die Kündigung nicht mit der Schwangerschaft in Verbindung steht und der Arbeitgeber vor Ausspruch der Kündigung die Zustimmung hierfür von der zuständigen obersten Landesbehörde für den Arbeitsschutz eingeholt hat. Entschädigungsanspruch wegen Missachtung von Schutzrechten Werdende Mütter genießen spezielle Schutzrechte, insbesondere bei der Kündigung siehe oben. Allerdings hatte das Arbeitsgericht Berlin kürzlich über die Kündigung einer werdenden Mutter zu urteilen bei der die zuständige Schutzbehörde zuvor nicht konsultiert wurde. Konkret: Im verhandelten Fall Az. Dies wollte der Arbeitgeber aber nicht hinnehmen und kündigte trotz Kenntnis der Schwangerschaft erneut ohne die Schutzbehörde zu beteiligen. Wieder landete die Kündigung zur Überprüfung beim Arbeitsgericht — nur diesmal verlangte die Mutter in spe zudem eine Geldentschädigung wegen Benachteiligung. Das sahen die Richter genauso und sprachen ihr einen Geldbetrag in Höhe von 1500 Euro zu. Folge: Den Job behält sie, Schadensersatz gibt es obenauf. Die werdende Mutter kann ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft mündlich, telefonisch oder auch schriftlich mitteilen. Es empfiehlt sich aber die Schriftform, denn erst mit dieser Mitteilung greift der besondere Kündigungsschutz nach MuSchG für Schwangere. Idealerweise nehmen Sie sich für die Mitteilung Zeit und passen einen günstigen Moment ab, um Ihren Chef um einen Gesprächstermin zu bitten. Zu dem können Sie Ihre schriftliche Information mitnehmen. Sie unterstützen ihn Ihrerseits, rechtzeitig planen und einen Ersatz für Sie organisieren zu können. Januar 2019 Autor: Anja Rassek Anja Rassek studierte u. Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie arbeitete danach beim Bürgerfunk und einem Münsteraner Verlag. Bei der Karrierebibel widmet sie sich Themen rund ums Büro, den Joballtag und das Studium. Mehr von der Redaktion und aus dem Netz.


Ab wann kann ich anderen von der Schwangerschaft erzählen?
Die gesetzliche Empfehlung lautet, es zu sagen, sobald man es weiß, sagt Nathalie Oberthür, Rechtsanwältin in Köln. Der Arbeitgeber, mehr noch der direkte Vorgesetzte könnte sauer sein, sich hintergangen fühlen, weil er sich nun um personellen Ersatz kümmern und seine Abteilungspläne neu justieren muss. Hallo ihr lieben, Wie und in welcher ssw habt ihr euren Familien und Freunden gesagt das ihr ein baby bekommt? Gerade bei Vollzeitkräften kann das jedoch schnell problematisch werden. Statt, sinnvoller Weise, die potenziell zukünftige Schwangerschaftsvertretung nach einer möglichen Schwangerschaft zu fragen, einfach grundsätzlich keine Frau einstellen. Ab dem Tag, wo sie es ihm gesagt haben, hat er sie total ignoriert und zum Teil schikaniert. Sie vertraute auf das gute Verhältnis zu ihrem Chef und unterrichtete ihn früh über das bevorstehende Ereignis. Kündigungsschutz für Schwangere Einer schwangeren Frau darf normalerweise bis zum Ablauf von vier Monaten nach der nicht gekündigt werden. Bei Teilzeitkräften ist dies meist auch möglich.